Zum ersten Mal gebe ich in diesem Jahr einen Aktkalender heraus. Eine spontane, aber nicht ganz zufällige Entscheidung, die nicht nur damit zusammenhängt, dass Aktzeichnen für mich immer ein Thema war.
Ich glaube für die meisten Künstler ist Aktzeichnen etwas Grundlegendes, eine Disziplin, die obligatorisch im Studium ist, deswegen aber nicht lästig oder ungeliebt. Für viele Künstler nicht un-bedingt eine tägliche Fingerübung, aber doch etwas, dass sie ein Künstlerleben lang begleitet, wie den Boxer sein Sandsack.
In meiner Galerie hatte ich einmal im Monat Aktzeichnenabende und auf meinem Hof in Vorpommern zudem einige Aktzeichnen-Workshops veranstaltet. Künstlerfreunde, die ich aus diesen Zusammenhängen kenne, beteiligen sich zum Teil seit Jahren an meinem Kalenderprokekt “Die Wilden 13”. Da lag der Gedanke, mit ihnen zusammen einen Akt-Kalender zu gestalten, nicht fern.
Vier der beteiligten Künstler habe ich auf Instagram “entdeckt” und kennengelernt: Harry Ergott (Wien), Ana Walach (London) Malwina Chabocka (Warschau) und Xenia Snagowski (Burscheid).
Nun liegt er vor und ich wünsche dem geneigten Betrachter Freude an dieser so unterschiedlichen stilistischen Vielfalt.
Titelfoto: Karoline Koeppel, Berlin (* 1962): Homo Bulla, 2007, Öl auf Leinwand, 120 x 90 cm, www.karolinekoeppel.de
Staffelpreis: Bei Bestellung von zwei Kalendern ist der Stückpreis 17,00 Euro statt 19,50 Euro, bei drei Kalendern 15,00 Euro und ab 5 Stück kostet ein Kalender nur noch 12,50 Euro - alles inkl. Versandkosten
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Am 9. August 2020 fand die Vernissage unserer Gemeinschaftsausstellung AKTE. Sie war trotz Corona gut besucht und es war eine gute Gelegenheit sich bei Kaffee und Kuchen (oder Bratwurst oder Kirschsuppe mit Klößchen) im Biergarten zu begegnen und natürlich bei den heißen Temperaturen auch für ein Bad im Langen See.